Für das dynamische Load-Balancing werden zunächst die Internetzugänge z. B. mit den Assistenten von LANconfig eingerichtet, z. B. 'INET1' und 'INET2'.
- Um den Internet-Traffic auf verschiedene DSL-Interfaces zu verteilen, werden den einzelnen
        Gegenstellen in LANconfig unter  unterschiedliche DSL-Ports zugewiesen. Konsole: 
 
 
- Die beiden DSL-Gegenstellen werden dann in der Load-Balancing-Liste in LANconfig über  einer neuen, virtuellen Gegenstelle 'INTERNET' zugeordnet. Konsole: 
         
 
- Die virtuelle Gegenstelle wird in der Routing-Tabelle in LANconfig über  als Router für die Default-Route eingetragen. Konsole: 
        Anmerkung: Für den Zugang zum Internet wird nun die virtuelle Gegenstelle 'INTERNET' verwendet. Wenn Daten über diese Verbindung geroutet werden, werden anhand der Load-Balancing-Tabelle die "echten" DSL-Verbindungen aufgebaut und die Daten entsprechend über die gewählten DSL-Ports übertragen.
- Um den Datenverkehr je nach Anwendung gezielter auf die DSL-Ports zu verteilen, können die
        Routing-Tags genutzt werden. Soll z. B. der ausgehende E‑Mail-Traffic über ein
        bestimmtes DSL-Interface mit einer bestimmten IP-Adresse geroutet werden, wird in der
        Firewall unter LANconfig über  eine entsprechende Regel angelegt, die den Datenverkehr über E‑Mail-Dienste
        von allen lokalen Stationen zum Mail-Server überträgt und dabei das Routing-Tag '1' setzt.
          Konsole: 
         
 
